Das neue Jahr beginnt mit einer gelungenen Revanche aus Sicht der Leobener Tischtennistruppe, denn im Herbst unterlag man noch auswärts in Kapfenberg mit 4:6. Thomas Probst holte wie erhofft alle drei Siege nach Hause, auch Martin Köberl konnte seine offenen Rechnungen begleichen und sein Hinspielergebnis von 1:2 auf 3:0 verbessern. Für Stefan Hufnagl blieben Siege aus, noch dazu haderte er mit seinem Gesundheitszustand. Nichtsdestotrotz war das Derby ein spannender Krimi, so mussten Probst gegenüber Patrick Peitler zwei und Köberl gegen Didi Pichler sogar fünf Matchbälle abwehren, ehe sie die Matches gewinnen konnten.
Am Sonntag waren die Karten bereits neu gemischt, denn die Gäste aus Wiener Neustadt rückten einen Tag zuvor an die Tabellenspitze. Unbeeindruckt änderten Köberl und Probst ihre Plätze in der Aufstellung und beinahe gelang das schier Unmögliche. Probst unterlag der Nummer eins der Einzelrangliste, Zoltan Zoltan, nur hauchdünn im Entscheidungssatz mit 9:11. Köberl in Hochform hingegen bezwang Mihajlo Buganyi mit 3:2. Im Match gegen Zoltan konnte er jenen zwar nicht besiegen, aber er lockte ihn mit einem Satzsieg allemal aus der Reserve. Probst schrieb mit dem Sieg über Rui Chen einen weiteren Punkt aufs Konto der Leobener. Dabei blieb es allerdings, es sollte an diesem Tag kein weiteres Wunder geschehen.
Nach dem wichtigen Sieg konnten Sich die Leobener vom Tabellenende lösen und starten das neue Jahr durchaus positiv. Am 28. Jänner findet das nächste steirische Derby in Graz statt, wo man auf die Spielgemeinschaft Feldkirchen/Puch trifft und auf weitere Punkte hofft.
SV Leoben – KSV Kapfenberg 6:3
Probst 3, Köberl 3
SV Leoben – Wiener Neustadt Allround 2:6
Probst 1, Köberl 1
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