3.600 junge Menschen erreichte das Regionalmanagement Obersteiermark Ost mit dem Projekt „erlebnis regionale technik“ und verankert damit kombiniertes Technik- und Regionswissen im Unterricht
Vier Jahre lange verfolgte das Regionalmanagement Obersteiermark Ost das Ziel, Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Das Projekt ERLEBNIS REGIONALE TECHNIK, das maßgeblich vom Land Steiermark (Ressort Regionen und Bildung und Gesellschaft) sowie von regionalen Industrieunternehmen (u.a. voestalpine und Böhler) finanziert wurde, geht nun in die Abschlussphase. „Unser Anliegen war es, sowohl Regions- als auch Firmen-Knowhow auf innovative Weise altersgerecht und nachhaltig zu vermitteln“, sagt Projektleiterin Bianca Klapfer. Rund 3.600 Kinder und Jugendliche im Alter von drei bis 14 Jahren sowie 150 PädagogInnen haben von folgenden Aktivitäten profitiert:
Technikbox 2.0: Kindergarten- und Volksschulkinder experimentierten mit den Materialien der bereits vorhandenen KiNT-Boxen der Industriellenvereinigung zu den Themen Luft, Wasser, Schall.
Technikboxen „Metall/Stahl“: Sämtliche Volksschulen der Bildungsregion Obersteiermark Ost wurden mit einem speziell für die Region entwickelten Experimentierkoffer inkl. Arbeitsbuch „Schau dir an, was Metall alles kann“ ausgestattet.
Hightech-Caching: Schülerinnen und Schüler mehrerer Neuer Mittelschulen begaben sich auf eine innovative Schnitzeljagd, bei der die Stärken der Region im Mittelpunkt standen.
Stundenbilder: Sämtliche Neuen Mittelschulen der Region erhalten speziell für dieses Projekt entwickelte in sich abgeschlossene Unterrichtseinheiten für die Gegenstände Mathematik, Geografie, Geschichte, Biologie, Bildnerische Erziehung, Physik, Deutsch und Berufs- und Bildungsorientierung.
Ziel erreicht: Abschluss eines Erfolgsprojektes
Das Regionalmanagement Obersteiermark Ost lud nun zu einer großen Abschlussveranstaltung mit allen Projektbeteiligten und Partnerinstitutionen aus der Region. Im Zuge dessen prämierte Geschäftsführer Jochen Werderitsch die Gewinner der unlängst in Leoben stattgefundenen Hightech-Caching-Wettbewerbe. „Die Begeisterung der Schüler bestätigt mein Team und mich in unserer Arbeit. Aus meiner langjährigen Erfahrung in der Regionalentwicklung kann ich mit Stolz sagen, dass die östliche Obersteiermark eine Vorreiterrolle in der Zusammenarbeit zwischen Regionalmanagement, Schule und Industrie einnimmt“, so Jochen Werderitsch.
Als Covergirl der Kompetenzlandkarte war sie zur Kultfigur geworden. Im Rahmen dieses Projektes begleitete Stella Steel alle Module und vermittelte den Jugendlichen in deren Sprache wertvolles Industrie- und Regionswissen. Selbstverständlich durfte sie auch bei der Abschlussveranstaltung nicht fehlen. Dargestellt von Jugendmanagerin Valerie Böckel wies sie live auf die attraktiven Karrieremöglichkeiten und die hohe Lebensqualität samt tollem Freizeitangebot in der Region hin.
Neustart
„Aufgrund des positiven Echos bei allen Partnern und den Jugendlichen und um eine optimale Nachhaltigkeit gewährleisten zu können, führen wir das Projekt auch nach Auslaufen der Landesförderung weiter“, verrät Bianca Klapfer. Dies passiert im Rahmen der FFG-Ausschreibung „Talente Regional“ unter dem Titel „Kids4Material“.
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