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Schwerer Betrug

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Leoben. – Ein 38-jähriger Pole ist verdächtig, am Donnerstag, 23. Juni 2016, über das Internet den Verkauf eines hochpreisigen Pkws vorgetäuscht zu haben.

 

Der 38-jährige Pole steht im Verdacht, gemeinsam mit weiteren noch auszuforschenden unbekannten Tätern über eine Internetverkaufsplattform hochpreisige Fahrzeuge zum Verkauf angeboten zu haben, wobei die Fahrzeuge tatsächlich nie verkauft, sondern der beabsichtigte Verkauf nur vorgetäuscht und die Opfer zu Vorabzahlungen (Überweisungen) verleitet wurden.

Konkret wurde ein niederländischer Staatsbürger auf Grund des Inserates auf der Internetplattform zum Kauf eines Audi Q7 verleitet, wobei das Opfer einen Betrag von mehreren Zehntausend Euro auf das österreichische Bankkonto einer Firma mit Sitz in Deutschland überwies.

Der Verdächtige und zumindest ein unbekannter Täter behoben am Morgen des 24. Juni 2016 den gesamten Bargeldbetrag in einer Bankfiliale in Leoben. Wie sich herausstellte, ist die Firma nicht existent. Der 38-Jährige ist flüchtig, nach ihm wird gefahndet.

 

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