Leoben – Vier jugendliche Ausländer stehen im Verdacht, Einbrüche in eine Schule sowie in ein Kaffeehaus begangen zu haben. Polizisten des Stadt- und Bezirkspolizeikommandos Leoben forschten die mutmaßlichen Täter nun aus.
Ein 17-jähriger in Leoben lebender Kroate ist verdächtig, am 22. April 2016 in die Volksschule Leoben eingebrochen zu haben. Da der Jugendliche bei der Durchsuchung des Gebäudes kein Bargeld vorfinden konnte, zerstörte er mutwillig Schulinventar und stahl ein Fahrrad, eine Festplatte, einen Buchgutschein und eine Packung Zigaretten.
€ 250,– Beute aber € 3000,– Schaden
Der Wert der Beute betrug rund 250 Euro, der entstandene Sachschaden belief sich auf knapp unter 3000 Euro. Als Motiv für die Tat gab der Jugendliche Geldnot an.
Einen Tag später brachen vier Jugendliche aus Geldnot in ein Kaffeehaus in der Erzstraße ein. Dabei wurden Bargeld, Speiseeis und zahlreiche alkoholische Getränke erbeutet. Die Höhe der Beute belief sich auf einige hundert Euro.
Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich um einen 17-jährigen Russen, einen 17-jährigen Türken und den oben angeführten 17-jährigen Kroaten. Bei der Tat beteiligt war auch ein 15-jähriger Russe, alle Jugendlichen leben im Raum Leoben.
Alle Verdächtigen werden auf freiem Fuß an die Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.
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